LegalEnglish online consultancy
ist ein seriöser und erfahrener Anbieter von professionellen Dienstleistungen. Neben Verhandlungsmediation, Rechtsübersetzung und Lektorat wird auch ein professionelles und individuelles Fachsprachtraining (CLIL - content language integrated learning) in Köln sowie per Videokonferenz für Unternehmen und Kanzleien angeboten. Die Fachsprachkurse sowie Workshops werden von einer qualifizierten muttersprachlichen Dozentin (lawyer-linguist) duchgeführt. Dabei wird das Lerntempo an das der Teilnehmenden angepasst. Eine Kombination von Einzel- und Kleingruppenunterricht oder Fachenglisch und General English ist jederzeit möglich. Die Unterrichtsinhalte werden stets individuell auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt. Außerdem können die Unterrichtszeiten flexibel vereinbart werden. Um es auf den Punkt zu bringen: Es wird ein Premium-Service angeboten.
'English is here to stay'
Ohne Englisch geht es heute im Berufsleben kaum noch. Der Kontakt zu ausländischen Partnern gehört zum Arbeitsalltag.
Englisch ist die Muttersprache von mehr als 500 Millionen Menschen und mehr als 800 Millionen Menschen lernen Englisch als erste Fremdsprache. Auch in der Europäischen Union ist Englisch die meistgesprochene Sprache (51 %).
Darüber hinaus unterliegt weltweit mittlerweile jeder vierte Mensch dem englischen Recht. Die Commonwealth-Staaten folgen bis dato den Rechtsgrundprinzipien des englischen Rechts. Diese unterscheiden sich erheblich von den kontinentalen Rechtssystemen.
Gute Kenntnisse der englischen juristischen Fachtermini sowie ein Grundverständnis des angelsächsischen bzw. US-amerikanischen
Rechtssystems sind daher für den international tätigen Juristen bzw. Wirtschaftsjuristen unerlässlich.
Hinzu kommt, dass EU-Regulierungen nicht nur in der öffentlichen Verwaltung, sondern auch in der Wirtschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Heutzutage werden auf EU Ebene fast alle Dokumente und Gesetzesentwürfe auf Englisch verfasst. Dadurch ist der sichere Umgang mit englischsprachigen Texten enorm wichtig geworden, da ungenaue Übersetzungen zu Missverständnissen und mithin zu Rechtsirrtümern führen können. Die benötigten Sprachkenntnisse und Kompetenzen eines international agierenden Juristen unterscheiden sich daher deutlich vom klassischen Business English eines leitenden Angestellten, da hier andere Fähigkeiten angesprochen werden müssen, die im Rahmen eines Fachsprachbeintrainings abgedeckt werden.
Im Jahr 2014 wurde in Deutschland sogar ein Gesetzentwurf (Bundesratsbeschluss 93/14) zur Einrichtung englischsprachiger Kammern für Handelssachen auf den Weg gebracht. Danach sollen bei den Landgerichten Kammern für internationale Handelssachen eingerichtet werden, vor denen Rechtsstreitigkeiten in englischer Sprache geführt werden können. Nach dem Gesetzentwurf wird der Gerichtsstandort Deutschland durch die Einführung der Gerichtssprache Englisch erheblich an Attraktivität gewinnen, da zeit- und kostenintensive Übersetzungen von Dokumenten und Schriftsätzen entfallen. Die Landgerichte Köln, Bonn und Aachen sowie das Oberlandesgericht Köln bieten diese Möglichkeit in Zivilsachen bereits an. Ab Januar 2018 soll dies auch am Landgericht Frankfurt möglich sein (Quelle: Pressemitteilung des LG Frankfurt vom 02.11.2017). Das Landgericht Frankfurt möchte sich damit im Hinblick auf den Brexit als internationaler Gerichtsstandort etablieren. Hamburg (ab Mai 2018), Brüssel und Paris folgen (BBC News).
Denn mit dem Brexit werden die Voraussetzungen für die Vollstreckbarkeit britischer Urteile in der EU deutlich erschwert. Dies hat allerdings zur Folge, dass nicht nur der Kammervorsitzende, sondern auch die Beisitzer in den Verfahren die englische Sprache beherrschen und in der Lage sein müssen, deutsche Gesetze auf Englisch zu erläutern.
Die englische Sprache wird also auch nach dem Brexit keineswegs an Bedeutung verlieren, sondern eher noch an Bedeutung gewinnen. Die Nachfrage nach Englischkenntnissen
wird daher weiter steigen. Im internationalen Kontext ist Englisch einfach unverzichtbar. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung sowie der Globalisierung bleibt die englische Sprache die Basis
der Kommunikation.
LegalEnglish online consultancy
möchte dieser Entwicklung Rechnung tragen und bietet allen, die ihr Fachenglisch bequem und effizient per Telefon oder Videokonferenz (via Skype oder WebEx) verbessern möchten, ein spezielles Training an. Ideal z.B. für Unternehmen und/oder viel beschäftigte Juristen (d.h. Richter, Anwälte etc.), Politiker, Finanziers, Underwriter und Führungskräfte mit knappen Zeitressourcen oder für unregelmäßige Teilnehmer.
Ziel ist es, den Kursteilnehmern den Umgang mit der englischen Rechtssprache zu erleichtern.
Denn Missverständnisse und terminologische Fehler können zu kostspieligen Rechtsstreitigkeiten führen.
Daher werden in den Kursen englische Rechtsbegriffe und nicht englisches Recht vermittelt. Die Kurse konzentrieren sich insbesondere auf die Erläuterung des deutschen
Rechts in englischer Sprache unter Verwendung der korrekten englischen Rechtssprache.
Nach Absprache und Bedarf werden auch spezielle Rechtsgebiete angeboten:
- Legal Communication Skills
- Grundlegende Rechts- , Versicherungs-, Bank- und Finanzterminologie
- Besonderheiten des angelsächsischen/US-amerikanischen Rechtssystems
- Grundlagen des Vertragsrechts und der Vertragsterminologie
- Vertragsgestaltung im internationalen Handelsrecht
- Verfahrensterminologie
- Verhandlungssicheres Englisch
- Schriftverkehr
- Präsentationen
Die angebotenen Dienstleistungen stellen keine Rechtsberatung dar und ersetzen auch keine Rechtsberatung.